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Lokalmanagement und Gästeumsatz



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zum Hintergrund:
In vielen problematischen und mäßig besuchten Lokalen (im C-Niveaubereich/Fox-Lokale), wurde fast ausschließlich Stammgastmusik gemacht. Die Gäste waren an fast allen Tagen zu über 80% Stammgäste. Die Musik wurde über Monate und Jahre ihnen angepasst und bestand fast zu 100% aus Wiederholungsmusik. Nach 2-3 maligem Besuch neuer Gäste, wechselnden diese das Lokal. Nur 0,5% blieben als neue Stammgäste. Bei vielen hinter einander folgenden Rhythmus- oder Geschwindigkeitsgleichen Titeln oder Medleys haben ca. 65% die Tanzfläche vorzeitig verlassen. 4% verließen sogar das Tanzlokal. Bei zwischen geschobenen Wunschmusik-Titeln (in der Regel Wiederholungsmusik) konnte festgestellt werden, das bei 40% der Tänzer ein Stimmungsabfall erfolgte. 12% verließen die Tanzfläche. Nach kompletter Musikumstellung auf die Basis der Grundregeln, kam es bei fast allen o.g. Lokalen nach 3 Monaten zum Zugewinn von 40-45% neuer Stammgäste und Verlust von durchschnittl. 12-16%% alter Stammgäste. Die Gäste-Verweildauer im Lokal wuchs um 22%. D.h. ca. 1/3 Gäste-Umsatzerhöhung mit steigender Tendenz.
Aus zahlreichen Unterlagen/Untersuchungen und Studien von über 300 Tanzcafes/Lokalen, wurden die wichtigsten Kriterien ermittelt, welche höchste Umsatzerhöhung brachten und Lokale in eine höhere Niveaueinstufung führte. Versuche und Tests in verschiedenen Lokalen mit neuen Programm-Konzepten ermöglichten es, eine umfangreiche Liste mit negativen Dingen sowie Umsatz fördernden Aktionen auszuwerten. Daraus ergaben sich 6 Grundaspekte (Regeln), als allgemeine Konstante in der Musikgestaltung.. für optimalen Gästeumsatz.
Ähnliche Erfolge wurden auch in anderen Lokalen erreicht mit Austausch vieler Standard-Wiederholungstitel und Klassiker durch andere rhythmusähnliche Titel, bei jeder neuen Veranstaltung. Der höchste Stimmungs/Spaß- und Umsatzfaktor wurde bei einem Verhältnis von 20-25% Alttitel und 75-80% Neutiteln gemacht. Sehr positiv hat sich auch ein erkennbarer Programmaufbau ausgewirkt. Die Gäste wussten ungefähr, wann welche Geschwindigkeiten oder Rhythmen kommen bzw. wie es nach eventuellen Tanzpausen wieder weiter geht. Sie können sich darauf einstellen, wann und was sie tanzen oder ob sie pausieren. Der Getränkeumsatz wurde damit um 8-10% erhöht. Bei Rhythmus- und Geschwindigkeitswechsel nach 2-3 Titeln konnten Gäste/Stammgäste ca. 15% länger auf der Tanzfläche gehalten werden. Bei Musikwünschen in einem gesonderten Block mit 3-4 Titeln nach jeweils 60-70 Minuten gab es die wenigsten Probleme. Alle konnten sich darauf einstellen und wussten, wann ihre Musik aufgelegt wird. Abwechslungsreiche Vieltänzer planten in der Regel eine Pause und andere Klassikerfans, welche sich bisher wenig bewegten, füllten die Tanzfläche. (s.auch 6 Grundregeln )



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